Kinder, Säuglinge und Dorn-Methode/-Therapie

Die DORN-Therapie kann bei Säuglingen, Babies und  Kindern jeden Alters angewendet werden.  Durch ihre Sanftheit wird sie von den Kindern sehr gut toleriert. Ab einem Alter von ungefähr drei Jahren, können dem Kind bzw. den Eltern auch Eigenübungen vermittelt werden. 

Beinlängendifferenzen bei stehenden und gehenden Kindern können Fehlhaltungen der Wirbelsäule und des Rumpfes hervorrufen. Es können sich auch arrhythmische Gangbilder, Hüpfen und Rennen sind unkoordiniert zeigen.

Dysfunktionen / Blockaden von Wirbeln bzw. Gelenken können sowohl die Haltungs- als auch die Bewegungsentwicklung des Kindes nachteilig beeinflussen.  Auf reflektorischem Wege können den Wirbeln empirisch zugeordneten Organe betroffen sein. Säuglinge und Kinder können bei Dysfunktion / Blockaden der oberen Halswirbel Kopfseitenbevorzugungen und Rumpfasymmetrien einhergehend mit Unruhe, Schreien, Schlaf- und Verdauungsstörungen zeigen.

Diese Dysfunktionen / Blockaden können mit der Dorn-Therapie behandelt werden.  Die Dorn-Methode leistet auch im Sinne der Prävention einen wertvollen Beitrag zur gesunden Haltungs- und Bewegungsentwicklung des Kindes. Die Behandlungsdurchführung ist dieselbe wie beim Erwachsenen.  Eine Ausnahme bildet die Behandlung von Säuglingen, Babies und Kindern bis zu einem Alter von ungefähr drei Jahren. Hier sollte sich der Behandler in der sensomotorischen Entwicklung von Kindern auskennen, um einen zuverlässigen Befund  erstellen zu können.  Außerdem ist die Anatomie filigraner und verlangt dementsprechendes Feingefühl bei Befundung und Behandlung der Dorn-Therapie. Die Säuglinge, Babies werden hauptsächlich in Rücken- und Bauchlage behandelt. Sobald die Kinder sicher gehen, können sie in denselben Ausgangspositionen wie die Erwachsenen behandelt werden. 

 

Umsetzung: Faktor × Mensch MEDIA