Die Physiotherapie hat drei wichtige Arbeitsbereiche. Einerseits die Prävention von Erkrankungen, weiter die Therapie von akuten oder chronischen Beschwerden/Erkrankungen und andererseits die Rehabilitation also Wiederherstellung von Funktionen bei körperlichen Beeinträchtigungen.
Mit dem Grundlagenwissen von Anatomie, Neurologie und Physiologie aus der Aus- und Weiterbildung kann der Physiotherapeut die Behandlungstechniken der Dorn-Therapie anwenden. Die Differenzierung von Muskeln, Knochen, Nerven, Bindegewebe in ihren Funktionen mit theoretischem Fachwissen und praktischem Können ist die Stärke der Physiotherapie. Funktionseinschränkungen von Wirbeln und Gelenken können vor Ort oder auch ausstrahlend Beschwerden verursachen, die sehr unterschiedlich sein können wie z.B.: Schmerzen, Taubheit, Kribbeln, Ziehen, Drücken, Stechen und Muskelschwäche. Der Physiotherapeut mobilisiert Dysfunktionen dieser Funktionseinschränkungen. Die Dorn-Methode arbeitet mit sanften mobilisierenden Techniken und ist eine manuelle Therapie.
Das Konzept der Dorn-Therapie beinhaltet die Therapie (sanfte Techniken zur Spannungsregulation) mit vielen möglichen Zusammenhängen und die Vergabe von spezifischen Eigenübungen an die Patienten. Das Konzept der Dorn-Therapie beinhaltet genau die drei physiotherapeutischen Arbeitsbereiche.
Physiotherapeuten können die Techniken der Dorn-Therapie gut mit anderen Therapien mischen.