Meridiane und Dorn-Methode/-Therapie

 

Meridiane sind Verbindungslinien zwischen den Akupunkturpunkten. Diese sind über viele Jahrhunderte in China im Rahmen der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) entdeckt und zum Beispiel im Buch des „Gelben Kaiser“ mit Hintergrund belegt worden. In ihnen fließt eine Energie. Wenn dieser Energiefluß gestört ist, kann dies Ursache oder Symptom einer Krankheit oder von Beschwerden sein. Der Energiefluß kann gehemmt oder verstärkt und rückwärtswirkend oder vorwärtswirkend sein. Diesen Energiefluß haben auch die alten Chinesen über unterschiedlichste Art mit Anregung oder Hemmung ausgeglichen. Interventionsarten sind Nadelung, Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), manuelle Kompression oder Dehnungen, Moxibustion (Verbrennen von Pulvern auf der Haut), aktive Bewegungsübungen der Patienten z.B. Qi Gong, Diätetik (Essenspläne), etc.

Ein Part in der Ganzheitlichkeit der Dorn-Methode stellt die Beeinflußbarkeit der Meridiane und ihrem Energiefluß über die Wirbel und Gelenkbehandlung dar. Die 12 Hauptmeridiane haben außer 2 Meridianen Organnamen. Dieter Dorn hat schon bei dem ersten Dorn-Kongreß 1997 in seiner Rede berichtet, daß es einen Zusammenhang von den Wirbeln mit bestimmten inneren Organen und deren Meridianen mit denselben Organnamen in der Dorn-Anwendung geben kann. Wenn ein medizinischer Fachberufler Dorn in seiner Praxis anwendet, wird er diesen Zusammenhang häufig in seiner Praxis reproduzieren und zur Differenzialdiagnose nutzen können.

Umsetzung: Faktor × Mensch MEDIA